Strupphühner sind bereits seit mehreren hundert Jahren bekannt, allerdings wurden das erste Mal die Zwergform erst 1893 in Leipzig auf einer Ausstellung gezeigt. Die außergewöhnliche Federform hat schon früh die Züchter fasziniert. Die Gefiederform ist einfach erklärt, alle Federn zeigen Richtung Kopf.

Nachzucht:
Für die lockigen Federn ist das F-Gen verantwortlich, welches sich aber nicht bei allen Tieren gleich vererbt. Man erhält bei der Nachzucht nur zweidrittel gestruppte Tiere. Ein drittel der Nachzucht ist immer normal, also glatt. Bei einigen Tiere ist der "Struppfaktor" übernormal ausgeprägt, so das die Feder schon wieder seidenfedrig erscheint. Meistens kommen diese Küken auch schlecht aus den Eiern, oder bleiben sogar stecken.
Bei der Nachzucht von blauen Zwerg Strupphühnern ist noch zu bedenken, dass zusätzlich noch schwarze und splash farbige Tiere schlüpfen.
Alle Tiere ob schwarz, splash und glatt können problemlos in der Zucht wieder eingesetzt werden.